Wir sind #TeamBambusfahrrad - Ein Gespräch mit Gerhard

Unter dem Motto #TeamBambusfahrrad haben wir unseren Kund*innen einige Fragen gestellt. Dazu gehört natürlich, welches unserer Modelle es geworden ist, wie es genutzt wird und was ihr Bambus­fahrrad besonders macht. All das und viel mehr erfährst du im folgenden Interview mit Gerhard.

 

Für welches my Boo hast du dich damals entschieden?

Im Juni 2015 habe ich mir mein erstes my Boo Bambusfahrrad gekauft, das war das my Afram. Bei mir im Rhein-Main-Gebiet gab es eine Verkaufsstelle und ich war vor allem überzeugt von der hochwertigen Ausstattung. Vor circa einem Jahr entdeckte ich einen Riss in meinem Rahmen. Mir wurde dann mitgeteilt, dass der Rahmen im Rahmen der Garantie einmal komplett getauscht werden müsse. Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt mir ein E-Bike von euch zu kaufen und da der Rahmen nun eh ausgetauscht werden musste, entschied ich mich dann dafür, aus meinem my Afram ein my Volta werden zu lassen.

Warum hast du dich genau für dieses my Boo Bambusfahrrad entschieden?

Wie bei meinem vorherigen Rad war mir hier eine hochwertige Ausstattung wichtig, weshalb ich mich auch für den leistungsstärksten Motor, den E8000, entschied. Ich mache viele Radreisen mit viel Gepäck und da war es nur richtig, diesen Motor zu nehmen.

Was möchtest du einem unentschlossenen Interessenten zu deinem Modell mit auf den Weg geben?

Wer schon mal in die Richtung Ressourcenverbrauch oder soziales Engagement denkt, der kann es dann auch konsequent durchziehen. Natürlich kann man für den Preis auch hochwertige andere Räder bekommen, aber wie viel ist mir die soziale Thematik wert? Und wenn man sich beim Autokauf im unteren Preissegment bewegt, dann ist allemal noch Luft für ein Bambusrad! Bloß kein Tesla mehr. (lacht)

Wem würdest du ein Bambusfahrrad empfehlen?

Es tut natürlich auch 700-800 € Fahrrad, wenn es einem um das reine Fahrradfahren und die Mobilität geht. Aber wenn man ein Zeichen setzen und bewusst ein Nachdenken initiieren möchte, dann ist das Bambusfahrrad definitiv das Richtige. Man sollte hier nicht immer den vorgegebenen, leichten Weg fahren, sondern auch mal neue Wege entdecken.

Warum ziehst du das Bambusrad einem Rad aus Alu / Stahl / Carbon vor?

Ich habe leichte Rücken-/Nackenprobleme, weshalb ich genug Federung in der Gabel und beim Sattel brauche. Das ist bei meinem Bambusfahrrad aber gar nicht mehr nötig gewesen, da es schon von Natur aus angenehm abfedert.

Was war das prägendste Erlebnis mit deinem my Boo Bambusfahrrad?

Das geschah neulich vor meiner Fahrradbox. Fünf Kinder aus Klasse 1 bis 3: „Warum stellst du dein Rad in die Fahrrad-Garage?“ „Schau, wenn dieses Rad mit dem Bambusrahmen im Regen steht, dann fangen da grüne Zweige an zu wachsen und es nervt, die dann immer abzuschneiden!“ Zwei Drittklässler gehen hochzufrieden mit dieser Antwort um die Ecke und kicken weiter. Eine Erstklässlerin und ein Zweitklässler grinsen sich was und sagen zum irritiert dreinblickenden, verbliebenen Zweitklässler: „Komm, wir erklären dir das jetzt mal, wie das wirklich ist!“

Wofür nutzt du dein Rad im Alltag?

Bevor ich Pensionär war, habe ich jeden Tag meinen Arbeitsweg damit bestritten, egal welches Wetter. Es ist für mich nicht nur mein Schönwetterrad. Immer wenn sich die Gelegenheit bietet, schwinge ich mich aufs Rad.

Was bedeutet Fahrradfahren für dich?

Unabhängig sein. Man kann selbstbestimmt fahren, sich auspowern oder eine lange Pause machen, so wie man es will. Außerdem hat es für mich auch einen Geselligkeitswert, denn man muss mit dem Fahrrad nicht nur alleine unterwegs sein.

Was ist deiner Meinung nach der größte Vorteil deines Bambusbikes?

Man kann es sowohl als Reiserad nutzen, aber auch für alltägliche Dinge. Man setzt ein Zeichen für die Umwelt und Soziales. Wer ein my Boo fährt, steht meiner Meinung nach für Horizonterweiterung und dafür, etwas ermöglichen zu wollen.

 

Auch du möchtest deine Bambus­fahrrad Geschichte erzählen? Schreib uns eine Mail an felix@my-boo.de

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