Wir sind #TeamBambusfahrrad - Ein Gespräch mit Astrid

Für welches my Boo hast du dich damals entschieden?

Ich habe mich damals recht rasch für my Tano mit Trapezrahmen entschieden.

Warum hast du dich genau für dieses my Boo Bambusfahrrad entschieden? 

Da ich mit 50+ nicht mehr ganz so geschmeidig bin, ist der tiefere Einstieg einfach leichter und ich möchte das Rad ja auch noch ein paar Jährchen fahren. Zudem habe ich mir direkt nach Erhalt des Rades ein schickes Bambuskörbchen zugelegt. Somit wäre das Überschwingen des Beinchens noch schwieriger gewesen. Und natürlich ist das Tano mit seinen 30 Gängen ideal für die Schwarzwaldvorbergzone, in der ich lebe und arbeite.

Was möchtest du einem unentschlossenen Interessenten zu deinem Modell mit auf den Weg geben?

Das Rad ist zum einen recht rückenfreundlich, da man nicht die „Vorlage“ wie bei vielen anderen Rädern, besonders bei Mountainbikes, einnimmt. Hier sind auch die speziell geformten Korkgriffe von Vorteil, da man sich sehr gelenkfreundlich abstützen kann. Gerade in leicht hügeligen und auch steileren Geländen ist die Anzahl der Gänge Gold wert und ich nutze auch tatsächlich alle 30. Zum anderen leisten die schnell und gut ansprechenden Scheibenbremsen bei der Bergabfahrt sehr verlässliche Dienste.

Wem würdest du ein Bambusfahrrad empfehlen? 

Jeder und jedem der alternative Produkte mag, eine Vorstellung davon hat, was Bambus leisten kann, Handarbeit schätzt, besondere Optik mag, Epoxidharzverbindungen traut und nicht zuletzt sinn- und existenzgebende Arbeitsplätze sowie soziale Projekte fördern möchte.

Warum ziehst du das Bambusrad einem Rad aus Alu / Stahl / Carbon vor?

Vielleicht, weil die anderen Räder langweilig sind ;-) Wenn jemand einen sehr hohen, funktionellen, vielleicht auch sportlichen Anspruch hat und auf die Reproduzierbarkeit von Eigenschaften wert legt, ist er sicherlich bei den oben genannten Materialien sehr gut aufgehoben. Wer auf „organischeres Radfahren“ steht, dennoch auf technischen Schnick-Schnack nicht verzichten möchte und zugleich noch einen Augenschmeichler als Gefährt(en) hat, nimmt sich einfach ein Bambusrad. Das heißt aber nicht, dass man mit einem Bambusrad nicht auch sportlich fahren kann, nur ich tue es nicht;-)

Was war das prägendste Erlebnis mit deinem my Boo Bambusfahrrad? 

Viele, die so ein Rad zum ersten Mal gesehen haben, glauben nicht, dass Bambus Festigkeit, Stabilität und doch gleichzeitig Flexibilität mitbringt, um den Fahrradrahmen zu bilden. Zumeist haben sie geglaubt, dass es fake sei, also nur optische Hülle für einen Stahlrahmen.

Was bedeutet Fahrradfahren für dich?

Da ich Radfahren nicht als sportliche Herausforderung oder Betätigung sehe, habe ich hier eine sehr direkte Verbindung zur Umgebung. Ich sehe Dinge, die ich vom Auto aus nicht wahrgenommen hätte. Hier spüre ich Wind und Wetter sehr viel deutlicher und tauche tiefer in die Landschaft ein.

Auf welches Upgrade oder welche Ausstattung deines Rades könntest du nicht mehr verzichten? 

Rein funktionell würde ich den verstellbaren Lenkervorbau als sehr gute Entscheidung ansehen, da man hier das Sattel- und Lenkerverhältnis sehr gut individualisieren kann. Eher optischer und haptischer Natur ist die Freude an Sattel und Hanfschloss.

Was ist deiner Meinung nach der größte Vorteil deines Bambusbikes? 

Symbiose von Natur und Technik verbunden mit elegantem Fahrgefühl.

 

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